Vorgenommen ist vorgenommen … die Suppe müssen wir jetzt auslöffeln … na gut.
Zu Beginn wird erstmal nach einem schönen Stück Vollholz gesucht. Ein bestimmtes Stück Esche aus dem Regal drängt sich aufgrund von Größe und Maserung quasi auf. Esche ist jetzt vielleicht nicht die erste Wahl zum Schnitzen, in diesem Fall aber unsere.
Wir tasten uns erst einmal mit dem Schälmesser an die Vertiefung des Löffels. Keine leichte Aufgabe, die Esche fordert uns einiges an Kraft ab.
Die Grundform sägen wir auf faul einfach erstmal grob mit der Stichsäge aus. Langer Stiel, mittelgroßer Kopf … es wird ein Kochlöffel! Zumindest die Richtung.
Nach der Grundform geht an die eigentliche Arbeit, das Schnitzen. Die Schnitzmesser sind frisch geschliffen und machen einen guten Job, nichts desto trotz geht die Arbeit auf die Hände.
Die äußere Form geht eigentlich gut von der Hand mit dem normalen Schnitzmesser.
Abschließend muss noch per Hand geschliffen und natürlich natürlich geölt oder gewachst werden. Die Betonung liegt hier natürlich auf natürlich.
Mittlerweile sind weitere Löffel entstanden, irgendwie macht das Laune zwischendurch. Probier es einfach mal aus! Kleiner Tipp: Nimm erstmal ein mal weicheres Holz.
