Flaschenwindlicht
Flaschenwindlicht

Projektdetails

Date
05/05/2016
Kunde
Lemonaid
Website
Lemonaid

Beschreibung

Die Balkonsaison geht los – geil! Wenn Ihr auf Eurem Balkon noch Licht benötigt, obwohl die Sonne schon untergegangen ist, dann bastelt Euch doch ein Windlicht aus einer alten Glasflasche. Wie man bei einer Glasfalsche den Boden abtrennt, könnt Ihr in unserem Stiftehalter-Beitrag lesen. Ist der Boden abgetrennt, geht’s mit dem Kerzeneinsatz aus Holz weiter.

Zuerst bohrt man mit einem Forstnerbohrer, der den Durchmesser der Flasche hat, ein Loch in ein Stück Holz. Das Loch sollte so tief sein, dass später die Flasche schön drin sitzt. Anschließend wird ein Loch, ebenfalls mit einem Forstnerbohrer, in dem Durchmesser eins Teelichtes gebohrt. Wir haben so tief gebohrt, dass das Teelicht etwa zur Hälfte in dem Loch sitzt, so ist es später einfacher, das Teelicht auszuwechseln. Nun werden mit der Lochsäge die Löcher ausgesägt. Komisch formuliert ist aber so. Der Durchmesser der Lochsäge sollte natürlich größer sein, als der der Flasche.

Noch mal in kurz:

  • erst 65 mm Forsterbohrer ca 3 mm tief (die Lemonaidflaschen haben 65 mm)
  • dann 40 mm Forstnerbohrer ca. Hälfte des Teelichts
  • zum Schluss mit einer 76 mm Lochsäge aussägen

Bei den ganzen Bohrarbeiten empfiehlt sich eine Standbohrmaschine, so bohrt man bei allen Arbeitsschritten, immer genau mittig.

Schleift man jetzt noch das ausgesägte Stück mit Schmirgelpapier, hat man auch schon die Holzarbeiten für den Kerzeneinsatz fertig. Wir haben auf die Unterseite noch ein Reststück Tischlinoleum geklebt – schick!

Zum Schluss sollte man den Holzkerzeneinsatz noch ölen und ab geht’s auf den Balkon.

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