Messinguhr

Projektdetails

Date
17/01/2017
Kunde
Ghostbaslters
Kooperation
miau-design.de

Beschreibung

Letztens hat uns Jule von miau-design.de gefragt, ob wir mit Ihr zusammen eine Wanduhr bauen können – klar können wir das! Jule hatte schon Zeiger und Uhrwerk besorgt und brachte zu uns noch ein Messingrest aus Ihrem Atelier mit. Der Rest sollte sich bei uns finden. Übrigens haben wir das Holz aus dem Holzcontainer des Hagebaumarkts (liebevoll von uns, aufgrund der Preissituation, auch Apotheke genannt) vor dem Entsorgen gerettet.

Was braucht man:

Zuerst wurde ein Kreis, in der Wunschgröße der Uhr, mit der kleinen Kantenfräse und einem Zirkeleigenbau ausgefräst. Hier empfehlen wir, den Fräser Stück für Stück durch das Material arbeiten zu lassen und mit mehreren Durchläufen den Kreis aus dem Material zu fräsen.

Im nächsten Schritt haben wir die Messingplatte angepasst. Die Platte sollte in das Holz eingelassen sein. Auch hier kam wieder eine Fräse zum Einsatz. Als Frästiefe wurde die Stärke der Messingplatte eingestellt und so das überschüssige Material von dem Holzkreis abgetragen. Anschließen kann man die Messingplatte aufsetzen und die Rundung der Uhr anzeichnen. Um die Platte auszusägen, eignet sich gute eine kleine Laubsäge mit Metallsägeblatt. Messing ist weich und lässt sich gut bearbeiten. Im Anschluss wurde die Platte mit Epoxidharzkleber auf das Holz geklebt.

Damit die Uhr später bündig an der Wand hängen kann, wurde das Uhrwerk von hinten eingelassen, ebenfalls wieder mit der Oberfräse. Als kleine Besonderheit: Die Aufhängung wurde mit einem T-Nutfräser eingearbeitet, so kann man die Uhr prima an einer Schraube aufhängen und sie rutscht nicht von selbiger. (Geht, na klar, auch mit einem einfachen Loch, ist so aber etwas schöner.)

Gut, Uhrwerk rein, Zeiger etwas mit dem Dremel kürzen, weil zu lang und fertig ist die Wanduhr.

 

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